Das ist Beitrag 28/100 der #100DaysToOffload-Challenge. Mein Ziel ist, hier mindestens 100 Beiträge im Jahr 2021 zu schreiben. So möchte ich für mich das Bloggen zur Gewohnheit machen.

Seit dem letzten Beitrag ist viel Zeit vergangen. Ich möchte gerne aufholen und mich wieder darauf besinnen, weniger lange, dafür direktere und spontanere Texte zu schreiben. So wie heute. Aufholen. Zusammenfassen! Die Fäden auf diesem Blog wieder zusammenführen!
Zwischenzeitlich ist einiges passiert. Matthias Wiencke hatte mich eingeladen, mit ihm in seinem #LernXP Podcast über Lernen durch Schreiben zu sprechen. Entstanden ist vielleicht so etwas wie die vertonte Hintergrundstory zu diesem Blog:

Mehr Zeit als erwartet habe ich die Antworten für Melanie Belitzas Fragen in ihren tollen #Teilzeitperspektiven-Reihe investiert … weil mir das wirklich wichtig war, aber weil ich auch gespürt habe, dass ich, egal was ich schreibe, das Gefühl hatte, die Hintergründe noch detaillierter beleuchten zu wollen. Das Ergebnis ist ganz schön lang geworden, aber dennoch nicht lang genug:

Beides betraf zwei Themen, die mir gerade wirklich sehr am Herzen liegen.
In das Thema „Lernen durch Schreiben“ tauche ich jeden Tag tiefer ein. Heute früh habe ich z. B. begonnen, die hochinformative „Zwischen den Deckeln“-Podcast-Folge über Sönke Ahrens Buch „Das Zettelkasten-Prinzip“ zu hören. Das Buch liegt dank eines Tipps von Matthias Wiencke bereits auf meinem Lesestapel, aber ich höre erst einmal die Zusammenfassung und Einordnung.
Außerdem habe ich diese Woche an Karlheinz Papes #cld21 Barcamp-Session zum Thema Domain of Ones Own teilgegeben, auf der sich Menschen zusammengefunden haben, die einen Einsteiger*innen-Guide für den Erwerb, Ausbau und Gestaltung einer eigenen Domain und Webpräsenz erstellen möchten (ich bin dabei!).
Das Sprechen über dieses Thema in Matthias Podcast fiel mir sehr leicht – auch, weil ich, ganz ähnlich wie dieser Blog, eine persönliche Perspektive einnehmen durfte. Und mit Freude stelle ich fest, dass ich seit dieser Aufnahme schon wieder einen ganzen imaginären Zettelkasten weiterer Ideen und Quellen gefunden habe, die meine Beschäftigung mit dem Thema noch lange nicht langweilig werden lassen.
Das „Teilzeit“-Thema begleitet mich schon länger … und Melanies Teilzeit-Blogparade war einer der Auslöser, warum ich mir ein eigenes Weblog wünschte. (Einer meiner frühen Beiträge war dann ja auch verspäteter Teil der Blogparade). Ich habe großen Respekt vor Melanies Initiative, die sehr unterschiedlichen Perspektiven auf das Thema sichtbar zu machen. In ihrer Serie #TeilzeitPerspektiven interviewt sie die Blogparade-Teilgebenden im Nachgang. Es hat mir große Freude gemacht, den Fragebogen auszufüllen, aber gleichzeitig wurde ich auch nachdenklich … und ich habe gemerkt, wie sehr ich beim Schreiben immer wieder in einen Erläuterungs- und Rechtfertigungsmodus verfallen bin. Unsere Gründe, die vertragliche Arbeitszeit zu reduzieren, sind so unendlich individuell und durch so viele unterschiedliche Lebenssituationen geprägt, dass ich mich teilweise gehemmt gefühlt habe, meine Situation und meinen Antrieb zu beschreiben … weil ich spürte, dass vieles davon für viele andere Menschen wahrscheinlich überhaupt nicht nachvollziehbar sein wird.
Teilzeit ist nicht das einzige Thema, bei dem es mir so widerfahren ist. Erfahrungen in der Pandemie gehören ebenfalls dazu (.. dazu liegt übrigens gerade Carolin Emckes „Journal“ neben mir, auf dessen Lektüre ich mich auch sehr freue). Mit diesen Spannungen beim Schreiben möchte ich mich in Zukunft noch genauer auseinandersetzen.
Und gerade komme ich aus dem #remotecamp2021. Dort habe ich an zwei Sessions teilgegeben, die sich um „das dekonstruierte Office“ sowie „Wie wir den Zufall für Innovationen nutzen können“ drehten. Aber dazu schreibe ich vielleicht im nächsten Beitrag.
100DaysToOffload: Wenn Du wissen willst, warum ich diesen seltsamen Hashtag so oft verwende, lies Dir gerne die Erläuterungen zur Challenge auf https://100daystooffload.com/ durch. Vielleicht hast Du auch Lust, mitzumachen?