Das ist Beitrag 20/100 der #100DaysToOffload-Challenge. Mein Ziel ist, hier mindestens 100 Beiträge im Jahr 2021 zu schreiben. So möchte ich für mich das Bloggen zur Gewohnheit machen.
Vorletzte Woche durfte ich für einen Kunden einen Workshop mit der LEGO® SERIOUS PLAY® Methode durchführen – und zwar nicht, wie ich das vor Corona schon öfter getan hatte, gemeinsam vor Ort mit den Händen aller Beteiligten tief in der „Steinesuppe“, sondern remote über die Webcam.
Ich fühle mich immer noch ein bisschen beflügelt von dem Erlebnis, denn auch dieses ungewöhnlich klingende Vorgehen hat sehr gut funktioniert.
In diesem Beitrag fasse ich zusammen, wie ich zu der Methode LEGO® SERIOUS PLAY® (LSP) gefunden habe, wer mich dabei unterstützt hat und wie ich sie im physischen und im digitalen Raum einsetze.
Was schätze ich an LEGO® SERIOUS PLAY®?
Was LSP ist, möchte ich hier nicht detaillierter beschreiben, denn das ist in vielen Quellen (u. a. Wikipedia oder der offiziellen Open Source Broschüre) besser beschrieben, als ich es in diesem Beitrag könnte.
Auch haben Kolleg*innen mit mir im Frühjahr 2020 zwei kurze Artikel geschrieben, in denen wir etwas konkreter darauf eingehen, was wir aus unserer Arbeit mit LSP ziehen: Mit Lego® Serious Play® Antworten auf komplexe Fragen entwickeln und Einen Workshop mit Lego® Serious Play® gestalten.
Durch die LSP-Workshops, die ich erlebt oder selbst geleitet habe, habe ich an LSP folgendes ganz besonders schätzen gelernt:
- Es ist ein sehr klarer, strukturierter und einfacher Prozess
- Das Vorgehen fördert Kreativität ganz besonders. Ich habe tatsächlich noch nie erlebt, dass Beteiligte keine Idee einbringen konnten oder wollten. Oft entstehen die besten Ideen und die eindrücklichsten Beischreibungen erst in dem Moment, in dem der Stein gesetzt oder die Metapher in Worte gefasst wird.
- Jede*r Beteiligte hat die Möglichkeit, auf Augenhöhe ihre*seine Sichtweise und Ideen zu einem schwer greifbaren Thema einzubringen. Alle finden gleichermaßen eine Stimme.
- Menschen, die sich durch ihre Rolle, Position, Authorität, Erfahrung o. ä. in anderen Konstellationen gehemmt fühlen, eine Idee beizutragen, tun dies in LSP ganz selbstverständlich.
- So oft habe ich schon erlebt, dass Menschen im gemeinsamen Entwickeln eines LSP-Modells Potenziale offenbart haben, die in üblichen Arbeits-Settings nicht genutzt werden.
Von Sean Blair und Marko Rillo stammt dieses Zitat, das ich sehr treffend finde:
„LEGO® SERIOUS PLAY® ist wie ein 3D-Druck der eigenen Gedanken.“
Sean Blair, Marko Rillo: Serious Work. Meetings und Workshops mit der LEGO® SERIOUS PLAY® Methode moderieren; Vahlen; 2019; S. 27
Wie ich zu LSP gekommen bin

Auf dem Swiss Social Collaboration Summit 2018 bot Michael Bursik eine Schnupper-Session zu LSP an. Mir ist gut in Erinnerung, wie er strahlend einen großen Sack mit Legosteinen vor den Session-Teilgebenden ausschüttete, mit einem kurzen Skillbuilding begann und uns anschließend durch eine ganz typische LSP-Aufgabe führte: Was bedeutet gute Zusammenarbeit?

Das gut gelaunte Bauen, Teilen und Austauschen in dieser 90 Minuten dauernden, ziemlich freihändig wirkenden Session hat mich direkt für LSP begeistert und ich fing an, zu überlegen, wie ich die Methode in meiner Arbeit einsetzen könnte.
Mit meinen Kolleg*innen ausprobieren
Für ein „Learning Strategy Design“ (launig abgekürzt mit „LSD“ … Achtung, nicht verwechseln mit LSP!) genanntes Workshop-Konzept zur Entwicklung einer neuen Corporate Learning Strategie (neue Ausrichtung des L&D-/Personalentwicklungs-Angebots in Organisationen) wollten wir Lego Serious Play einsetzen. Denn zu Beginn der Strategieentwicklung steht im Workshop erst einmal die Frage: Wenn alles möglich wäre: Wie würden wir in unserer Organisation in drei Jahren lernen? Lasst uns unsere Ideen in einem einem kreativen, gemeinsamen und offenen Bild darstellen, auf dem aufbauend wir dann verschiedene konkretere Fragestellungen ableiten.
An dem LSD-Workshop nehmen ganz unterschiedliche Menschen verschiedener Disziplinen und Hierarchiestufen teil. Es ist wichtig, dass die Beteiligten hier frei co-kreativ sein, ihre Ideen ohne Hemmungen einbringen und auf Augenhöhe mit den anderen Workshop-Teilgebenden reflektieren können. LSP schien uns für LSD ein geeignetes Werkzeug zu sein. 😉
Für eine professionelle Ausbildung zum LSP-Fascilitator war es jetzt noch zu früh. Erst einmal loslegen und ausprobieren! Ich war unsicher: Wie starte ich? Brauche ich die großen Moderatorenkoffer? Sollte ich die erst einmal leihen? Wer sortiert die Steine hinterher wieder auseinander?
Im Internet fand ich Christoph Köpernick, dessen Firma LeanSP LSP-Moderationskoffer verleiht und die Steine hinterher auch wieder sortiert. In einem Telefonat machte er mir dankenswerterweise einen anderen, viel einfacheren Vorschlag: Ich solle doch einfach die kleinen, günstigen Window Exploration Bags besorgen und mit den Kolleg*innen damit üben. Außerdem hat er mir wertvolle Tipps und Material für einfache Übungen geschenkt.
Ich besorgte mir außerdem das anschauliche und praxisnahe Buch „Serious Work – Meetings und Workshops mit der LEGO® SERIOUS PLAY® Methode moderieren“ von Sean Blair und Marko Rillo (übersetzt von Jens Dröge) und las es aufmerksam durch. Dieses Buch vermittelte mir die konkreten Abläufe und Moderationstipps, die ich benötigte, um einen ersten, internen Test mit den Kolleg*innen durchzuführen.
Im April 2019 kamen wir zu unserem Bereichsmeeting zusammen und spielten den Workshop inkl. einem (noch recht kurzen) LSP-Part durch. Es hat sehr gut funktioniert, und obwohl ich in der Moderation sicherlich einiges falsch gemacht habe, waren wir von der Vielfalt der Ergebnisse und der Art, wie die Kolleg*innen ihre Ideen zur Zukunft des Lernen visualisierten, beeindruckt.

Nun war klar: Wir besorgen uns mehr Lego, ich mache perspektivisch eine LSP-Moderatorenausbildung und wir werden LSP auch in Zukunft bei unseren Kunden-Workshops einsetzen.
Zur Erweiterung des Lego-Sortiments kaufte ich noch einige LSP Starter Sets sowie ein Konvolut an Grundplatten und weiteren Steinen auf eBay. Dazu eine große, orangefarbene Reisetasche … und komplett war die Ausrüstung, die ich bis heute in vielen Kundenworkshops eingesetzt und quer durch Deutschland und die Schweiz geschleppt habe.

Die ersten Workshops mit Kund*innen
Meine Kolleg*innen und ich führten die Workshops einige Male mit Kund*innen durch … und immer stürzten sich alle Beteiligten begeistert in die LSP-Bauphase. Mit der Zeit lernte ich besser, wie ich die Gruppen begleite und die Ergebnisse mit ihnen festhalte. Bis heute ist mein Vorgehen auf Theorie, Ausprobieren und dem Erleben einzelner Session von Jens Dröge und Michael Bursik aufgebaut. Eine professionelle LSP-Ausbildung war schon Ende 2019 angedacht und mit meinem Chef für 2020 vereinbart, coronabedingt aber bis heute verschoben.
Es ist kein Wunder, dass die LSP-Phase in unseren Learning Strategie Design Workshops visuell und energetisch immer besonders hervorsticht. Aber es ist weit mehr als Spaß: Jedes einzelne Mal bildete das eingangs erstellte LSP-Modell die inhaltliche Grundlage und den Anker für den weiteren Verlauf des Workshops. Wenn sich eine Gruppe mal verrannt hatte, trat sie oft zurück an das gemeinsame Lego-Modell, das im Workshop-Raum stand, und fand dadurch zurück zur ursprünglichen und gemeinsam geteilten Vision.

Oft fluchte ich über den schweren und raschelnden Sack mit Lego-Steinen, den ich neben Flipchartrollen und dem regulären Gepäck in der Bahn an die Workshop-Orte trug. Aber die Arbeitsergebnisse entschädigten mich immer wieder dafür.
Lego (nicht LSP) auf der Learntec 2020
Die Learntec Anfang Februar 2020 in Karlsruhe war die letzte öffentliche Veranstaltung, zu der ich den Sack Legosteine brachte. Meine Kolleg*innen und ich hatten vor, einen Haufen Lego-Steine auf unserem Messe-Stand auszuschütten und so mit Kund*innen und Interessent*innen darüber ins Bauen und diskutieren zu kommen, wie zukünftiges Lernen in ihrer Organisation aussehen könnte. Natürlich war das, was am Messestand stattfand, kein LSP im methodischen Sinne, denn das Bauen wurde von uns nicht moderiert – aber auch auf diese Weise entstanden tolle, kreative und sehr greifbare Modelle. Darüberhinaus waren wir sicher der Messestand mit den meisten Kindern – den halbwüchsigen wie den volljährigen 😉 Und nicht viele unserer kleinsten Besucher*innen trugen am Ende des Tages ihr eigenes kleines Messe-Mitbringsel mit nach Hause.
Die Postings, die uns auf diese Weise in sozialen Netzwerken geschenkt wurden, zeigen deutlich, dass es für unsere Besucher eine besondere Erfahrung war, Lego zur Visualisierung von Zukunftsideen zu nutzen. Selbst in einem unmoderierten Prozess, der nur ein Bruchteil der Wirksamkeit einer gut moderierten Bauphase entfalten kann.

Es geht auch online!
Zu Beginn der Corona-Pandemie waren sowohl unsere Pläne für die weitere Durchführung des Strategie-Workshops im Allgemeinen als auch ganz besonders der LSP-Anteil in den Hintergrund getreten. Mir fehlte die Vorstellungskraft, wie wir den kreativen Prozess in den Online-Raum überführen können.
Als Jens Dröge, Übersetzer des bereits erwähnten Buches und wahrscheinlich einer der erfahrensten LSP-Ausbilder in Deutschland, ein Meetup zu einer von Sean Blair und ihm entwickelten Online-Variante anbot, war ich extrem neugierig. Jens schickte allen Teilgebenden ein Window Exploration Bag per Post nach Hause und führte uns dann in einer Zoom-Session durch Baustufe 1 (das Bauen von individuellen Modellen) von LSP. Es funktionierte viel besser, als ich erwartete – und tatsächlich fühlte sich der Unterschied zur Präsenzvariante gar nicht so groß an.

Dass sich Baustufe 1 digital verteilt durchführen lässt, ist nachvollziehbar. (Tatsächlich hatte ich gleich im Nachgang Lust, das auch bei einem Kunden auszuprobieren – das Vorhaben scheiterte in diesem konkreten Beispiel allerdings an einem ganz anderen Problem, das ich so nicht vorhergesehen hatte: Es war meiner Ansprechpartnerin nicht erlaubt, die Privatadressen der Teilgeber*innen zu erfragen bzw. weiterzuleiten, damit wir ihnen Window Exploration Bags ins Homeoffice senden können.)
Aber wie soll bloß das Zusammenfügen der individuellen Modelle zu einem gemeinsamen Modell in Baustufe 2 online funktionieren?
Auch dafür haben Sean und Jens eine Methode entwickelt, die ich einige Wochen später erneut auf einem Meetup von Jens erleben durfte.
Auch dieses Vorgehen funktionierte sensationell gut! Baustufe 2 Online unterscheidet sich vom Vorgehen vor Ort stellenweise deutlich. Die Kraft und Wirksamkeit der Methode bleibt lebendig, aber der Prozess kommt mir stellenweise deutlich strukturierter, analytischer und verbindlicher vor (vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich Jens noch nie vor Ort in Moderation erlebt habe und mir deshalb der Vergleich seiner individuellen Vorgehensweise fehlt). Nachdem wir unsere individuellen Modelle gebaut hatten, zerlegten wir sie in ihre drei wichtigsten Elemente, fotografierten und mailten sie an Jens, der sie dann auf ein virtuelles Whiteboard legte. Dort sortierten und beschrifteten wir. Anschließend baute Jens mit der Magic-hands© Methode nach unseren Anweisungen das gemeinsame Modell auf einer bei ihm vor der Kamera platzierten Platte nach. Nach mehreren Iterationen signalisierten wir alle 5/5 Finger in die Webcam, das wir die Story des gemeinsamen Modells ohne Vorbehalte teilen.
Lernen durch ausprobieren
Ich war und bin bis heute in einer Zwickmühle: Ich möchte endlich endlich selbst die Ausbildung zum LSP-Facilitator machen! Aber am liebsten doch erst einmal in Präsenz, um im Anschluss dann zum Online-LSP-Facilitator ‚upzugraden‘. Da die Ausbildung in Präsenz aktuell noch nicht wieder möglich ist (und ich selbst Kontakte mit Menschen in Präsenz sehr strikt und so weit wie möglich noch meide), werde ich wohl noch etwas warten müssen … hoffentlich nicht mehr lang.
In der Zwischenzeit übe ich weiter, und habe glücklicherweise auch schon einige Gelegenheiten dazu gehabt.
Zunächst durfte ich auf dem #ttssummit, einem österreichischen Online-Event meines Arbeitgebers, einen theoretischen Überblick zu LSP geben. Aufgrund verschiedener Beschränkungen (organisatorisch, zeitlich, technisch …) war eine praktische Anwendung nicht möglich, aber immerhin durfte ich das ‚Denken mit den Händen‘-Prinzip in einer winzigen Übung anteasern:

Kurz vor Weihnachten dann Chance Nr. 2: Das Schweizerische „Up in the Cloud(s)“ Event (in diesem Artikel von HR Today wird auch meine LSP-Übung erwähnt). Üblicherweise findet es in der schicken, dem Event ihren Namen gebenden Bar über Zürich statt, diesmal aber natürlich online.
Allen angemeldeten Menschen schickten wir vorher ein Window Exploration Bag nach Hause. In einer gut 30minütigen Session durfte ich die sehr große Gruppe dann durch die Grundlagen von LSP und die Baustufe 1 führen. Nach einem verkürzten Skillbuilding baute jede*r ein individuelles Modell zur Frage „Wie wird Lernen im Jahr 2023 in Ihrer Organisation sein?“ und einige Freiwillige teilten ihre Ergebnisse.
Auch wenn die 30 Minuten deutlich zu knapp und die Gruppe sehr groß war, hat es funktioniert, gab sehr erfreuliche Rückmeldungen, und im Nachgang veröffentlichten die Teilgeber*innen schöne Fotos ihrer Modelle auf LinkedIn und Twitter.


Vor diesen Events erschien auch das neue Buch von Sean Blair und Jens Dröge: „How to facilitate the LEGO® SERIOUS PLAY® Method online“, das ich gleich las und insbesonderen in Kombination mit dem vorherigen Buch jedem Menschen ans Herz legen kann, der sich selbst an der Methode versuchen möchte. Es ist sehr praxisnah gibt überaus detailliert und reichhaltig bebildert Einblick in die organisatorischen, technischen und methodischen Schritte zum Durchführen von Baustufe 1 und 2.

Und dann erhielt ich die E-Mail meiner ehemaligen Kollegin Bettina, die mich fragte, ob ich einen Workshop in Baustufe 2 mit einem ihrer Kunden durchführen möge. Das Unternehmen hat seine Zentrale in Genf, aber zum Workshop würden sich 9 Menschen zusammenschalten, die über drei verschiedene Kontinente verteilt sind!
Selbstverständlich sagte ich zu und fing an, auf Grundlage dessen, was ich in Jens Dröges Meetup und in den Büchern gelernt habe, meinen Schreibtisch umzubauen, mit Beleuchtung und Kamera zu bestücken, Lego-Steinchen zu sortieren und eine Basis-Platte mit Himmelsrichtungen zu bekleben …
Ich hatte einen Slot von dreieinhalb Stunden, den ich, eng angelehnt an die Vorlagen aus dem Buch von Sean Blair und Jens Dröge folgendermaßen gestaltete:

Selten hatte ich so viel Freude daran, eine Gruppe durch einen Prozess zu begleiten! Die dreieinhalb Stunden waren von Lachen, Späßen und vollster Konzentration aller Beteiligten geprägt. Gegen Ende gerieten wir zwar aus Zeitgründen ganz schön ins Schwitzen und das Erzählen und Aufnehmen der gemeinsamen Story hätte mehr Raum bedurft, aber das Feedback der Beteiligten war durch die Bank sehr positiv.
Das war einer der Höhepunkt meiner Arbeit mit LEGO® SERIOUS PLAY®!
Wie geht es weiter?
Sobald es die COVID-19-Entwicklung wieder zulässt, werde ich bei Jens Dröge endlich die Ausbildung zum Facilitator machen und mich auch weiter in Online-Durchführungen üben.
Verschiedene Kolleg*innen haben angefragt, ob ich die Methode bei uns intern weiter verbreiten möge, was ich sehr gerne tun werde.
Gespannt bin ich auch auf das „LSP Lunchbreak: LEGO® Serious Play® vs. PLAYMOBIL Pro“ Meetup am 16. März … denn PLAYMOBIL Pro habe ich noch nie erlebt und auch zu PLAYMOBIL-Material an sich verspüre ich größere Distanz als zu den Lego-Steinchen, die in unserer Familie immer schon verbreitet waren.
Interessiert bemerke ich übrigens, dass meine Posts zum Thema LSP auf LinkedIn-Resonanz stoßen. Das war mit ein Anlass für mich, diesen Beitrag zu schreiben. Wenn Du diesen etwas länger gewordenen Beitrag zu Ende gelesen hast, bist Du wahrscheinlich ebenfalls an der Methode interessiert? Lass uns uns doch austauschen, wie Du Dir die Methode bisher erschlossen und welche Erfahrungen Du mit ihr gesammelt hast!
#100DaysToOffload: Wenn Du wissen willst, warum ich diesen seltsamen Hashtag so oft verwende, lies Dir gerne die Erläuterungen zur Challenge auf https://100daystooffload.com/ durch. Vielleicht hast Du auch Lust, mitzumachen?