Mein klug-konfliktaffiner Kollege Christian Huber, meine lernlustige Kollegin Claudia Schütze und ich haben eine Podcastfolge über Personal Learning Environments (PLE) aufgenommen:
In Zeiten, in denen so viel über „KI“ und „Ecosystems“ gesprochen wird, freue ich mich, dass wir diesen mit eleganter Patina versehenen Begriff nutzen, um die Vielfalt individuellen Lernens zu feiern, und wie Lernende sich ihr Lernen organisieren … nicht nur über Tools, sondern auch durch Routinen, über soziale Kontakte, Räume, Zugänge, Erfahrungen … eben alles, was uns beim Lernen umgibt, trägt und nützlich sei.
Wir sprechen auch darüber, wie diese ganz individuellen, die Grenzen zwischen Privatheit, professionellem Interesse und beruflicher Verwertbarkeit verwischenden Wege des manchmal verschwenderischen und widerständigen Lernens an die strukturellen Anforderungen des Corporate Learning andocken.

Darüberhinaus gibts viele Shownotes zum Nachverfolgen:
Wikipedia-Eintrag Personal Learning Environment: https://de.wikipedia.org/wiki/Personal_Learning_Environment
Wikipedia-Eintrag Persönliches Lernnetzwerk: https://de.wikipedia.org/wiki/Pers%C3%B6nliches_Lernnetzwerk
Guido Brombach und Felix Schaumburg hatten neulich in ihrem Podcast ‚Bildung Zukunft Technik‘ Episode BZT101 die Tools in ihren PLEs besprochen: https://bildung-zukunft-technik.de/2023/03/26/bzt101-personal-learning-environment/
Der Artikel ‚PLN – Ein persönliches Lernnetzwerk aufbauen – wozu und wie?‘ von Lisa Rosa ist schon ein Klassiker zum Thema: https://shiftingschool.files.wordpress.com/2016/02/handout.pdf
Meine Zwischengedanken zum Aufbau eines persönlichen Lektürenotizsystems als Teil meines PLE: https://johannes-starke.de/meinziel23-persoenliches-lektuerenotizsystem-verbessern-zwischenbericht-1/
Wohl kaum ein Framework erwähne ich öfter als Harold Jarches „Seek – Sense – Share“: https://jarche.com/pkm/
Was sich hinter „Domain of Ones Own“ verbirgt und wie Corporate Learning Professionals sie nutzen können: https://colearn.de/clcdooo/
Der angesprochene Artikel über Corporate Learning Environments … mehr dazu bald demnächst in einer separaten LERNLUST-Folge: https://johannes-starke.de/was-sind-corporate-learning-ecosystems-zusammenfassung-und-kommentierung-des-artikels-im-elearning-journal/
Über das Konzept „Digital Garden“: Maggie Appleton: A Brief History & Ethos of the Digital Garden: https://maggieappleton.com/garden-history
Wikipedia-Eintrag über Virgina Woolfs „A Room of One’s Own“: https://de.wikipedia.org/wiki/Ein_Zimmer_f%C3%BCr_sich_allein
Zum kurz angesprochenen Buch „Die Humanisierung der Organisation“: https://johannes-starke.de/die-humanisierung-der-organisation-von-kai-matthiesen-judith-muster-und-peter-laudenbach-meine-notizen-und-viele-zitate-aus-dem-buch/
Die erwähnte Getting Things Done (GTD) Methode auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Getting_Things_Done
Stephen Downes nutzt das eingängige Acronym ARRFF für „Aggregate Remix Repurpose Feed Forward“ in diesem Lightning Talk zu „A Personal Learning Platform“ (Achtung: Viele Tools!):
http://www.weiterbildungsblog.de/wissensmanagement/stephen-downes-a-personal-learning-platform/
Wampfler, P., Zimmermann, T., & Turkawka G. (2019). Personal Learning Environments als Ressource in Lehr-Lern-Settings. In: E. Haberzath & I. Sgier. Digitalisierung und Lernen: Gestaltungsperspektiven für das professionelle Handeln in der Erwachsenenbildung und Weiterbildung. hep. https://www.hep-verlag.ch/digitalisierung-und-lernen
Regelmäßige Lerngruppe zum Zettelkasten-Ansatz: https://mobilize.berlin/@zettelkasten
„Was lernst Du“-Podcast mit Conny Hattula über Lernlust, Lernzeit, Lernräume … wildes Lernen und viele weitere Themen, die wir auch in dieser Folge aufgreifen: https://johannes-starke.de/was-lernst-du-podcast-von-conny-hattula-027-lernlust-und-lernphilosophie/