Das ist Beitrag 14/100 der #100DaysToOffload-Challenge. Mein Ziel ist, hier mindestens 100 Beiträge im Jahr 2021 zu schreiben. So möchte ich für mich das Bloggen zur Gewohnheit machen.
In letzter Zeit wurde ich einige Male gefragt, wie ich mit diesem Weblog gestartet bin. Außerdem frage ich mich selbst, wie ich es inhaltlich, technisch und gestalterisch weiter ausbauen möchte. Diese Fragen sind Teil meines persönlichen Lernvorhabens, in dem mich meine Kollegin Claudia im Rahmen eines „agilen Lerncoachings“ begleiten wird. (Dazu in einem anderen Beiträg später mehr …)
Beide Fragen versuche ich, in diesem Beitrag ansatzweise zu bantworten bzw. vorwegzudenken. Ich schreibe aus der Perspektive eines Menschen, der gerne herumbastelt, sich mit Weblogs, WordPress etc aber nicht vertieft auskennt. Es ist also eine Art Lern-Notiz. Nichtsdestotrotz hoffe ich, dass Dir die eine oder andere Frage hilfreich sein könnte, wenn Du selbst ein ähnliches Weblog starten möchtest. Vielleicht siehst Du es als meinen ersten Beitrag zu einem möglichen Erfahrungsaustausch? Ich freue mich auf jeden Fall sehr, wenn wir darüber ins Gespräch kommen.
Die „wichtigsten Fragen“ habe ich mir nicht gestellt
Als ich im Internet nach „How to blog“ gesucht habe, stieß ich auf Unmengen an Artikeln, die „die wichtigsten Fragen“ ins Zentrum stellten: Wofür möchtest Du bloggen? Worin kennst Du Dich besser aus als andere Menschen? Wer ist Dein Publikum und für was interessiert es sich? Welchen erinnerungswürdigen Titel soll Dein Blog haben? Wie machst Du es bekannt? …
All diese Fragen habe ich mir nicht gestellt. Ehrlich gesagt: Sie waren mir egal. Mein Antrieb war ein gänzlich anderer: Ich wollte meinen eigenen Textraum, in dem ich mich austexten darf. (Meine ersten Beiträge kreisten um dieses Thema.) Ob meine Beiträge jemand liest oder sie nur dazu dienen, dass ich mich selbst dank #100DaysToOffload an das regelmäßige Schreiben gewöhne, war mir nicht so wichtig.
Ich merke aber auch, wie sich das ganz langsam ändert und ich mich freue, wenn ich positive Rückmeldungen auf den einen oder anderen Beitrag erhalte. Dennoch ist es mir nach wie vor am wichtigsten, dass das hier mein Raum ist, in dem ich ungeachtet eines gedachten Publikums im Hintergrund … einfach schreiben darf.
Konzeptuell habe ich also erstmal alles ‚falsch‘ gemacht. No ‚user-centricity‘. Nicht die Lesenden im Mittelpunkt. Nur ich. 😉
Ich fange ganz technisch an …
Domain und Webspace
Bereits seit Jahrzehnten besitze ich meine Domain johannes-starke.de, die ich über all-inkl.de hosten lasse. Als Student hatte ich hier ein Portfolio meiner gestalterischen Arbeiten hinterlegt. Nach dem Studium war es eigentlich nur noch die Mail-Adresse, wegen der ich die Domain behielt. Jetzt darf endlich auch der damit verknüpfte Webspace wieder zum Einsatz kommen. Ich habe den günstigsten Tarif „all-inkl privat“ für 4,95 EUR/Monat gebucht.
Da ich die Domain und den Webspace bereits hatte, war mir klar, dass ich dort auch mein eigenes WordPress als Weblog-Software installieren möchte.
Alternativ hätte ich mein Blog bei WordPress selbst oder bei einem Drittanbieter wie wix.com oder raidboxes einrichten können. Das wäre sicher einfacher gewesen und ich hätte jetzt vielleicht schon eine schickere Gestaltung mit etwas weniger Gefrickel. Aber ich hatte Lust, zumindest eine Strecke des Wegs zu Fuß zu gehen.
WordPress-Installation und erste Tests mit den Themes
WordPress habe ich direkt über die bei all-inkl eingebaute „Software-Installation“ auf meinem Webspace installiert. Das funktioniert bei all-inkl automatisch.
Als alles installiert war und mich die WordPress-Admin-Oberfläche begrüßte, stand ich vor einem Haufen an Themes, PlugIns und Features und wusste nicht recht weiter.
Ich wollte schnell mit den ersten Texten starten, stand aber vor einem Feature-Laden, mit dem ich gefühlt ein zweites Spiegel Online oder Amazon hätte bauen können. Warum enthalten die meisten Themes Bildergalerien, Webshops, Portfolios, Multi-Autor*innen-Modi etc.? Und welche Plugins muss ich dazu installieren – und welche deinstallieren? Dabei war meine zentrale Frage doch: Wie kriege ich schnell ein minimalistisches Blog, in dem ich mich ganz auf das Verfassen der Texte konzentrieren kann?
Ich installierte mir ein Dutzend Themes, fand aber keins, das für meinen Geschmack einfach und schlicht genug war. Nach ein paar Stunden herumprobieren hatte ich das Gefühl, alles kaputt gemacht zu haben. Ich hatte bergeweise Zeug, Themes, Plugins und Editoren installiert, ohne recht verstanden zu haben, wie das alles zusammenspielte. Ich erinnerte mich daran, dass ich als Student, als ich mich das erste Mal mit Weblogs beschäftigte, sogar begonnen hatte, PHP zu lernen … in der Hoffnung, mir damit die eine oder andere WordPress-Funktion besser zu erschließen. Damit bin ich damals nicht sonderlich weit gekommen.

Thrive macht die ersten Schritte einfacher
In einigen Artikeln, die ich las, wurde ich auf Thrive Themes aufmerksam, das mit „Shapeshift“ ein Rundum-Sorglos-Paket aus einfach zu bedienendem und technisch modernem Theme und Editor zu sein versprach. Also doch eine Abkürzung. Nicht alles zu Fuß. Ich kaufte Thrive Shapeshift (vor einem Monat noch für einen einmaligen Preis von knapp 100 EUR … gerade jetzt finde ich auf der nur teilweise funktionierenden Seite nur noch ein Abo-Modell, seltsam …) und wurde mit einem Setup-Asssistenten durch die Einrichtung geführt.
Nun hatte ich ein funktionierendes Grundgerüst und konnte mit den ersten Beiträgen loslegen. Für meinen Geschmack gab es immer noch viel zu viele Funktionen und Schaltflächen. Es dauerte etwas, bis ich mich im Template-Editor zurechtfand und die Beitrags-Templates entschlackt habe. Wahrscheinlich habe ich es dabei wieder ein bisschen übertrieben, denn jetzt sehen publizierte Beiträge plötzlich nicht mehr so gut aus wie die Darstellung, in der mir der Editor sie anzeigt. Auch fehlte plötzlich die Überschrift der Beiträge, die Datumsanzeige auf der Beitragsübersicht etc … Hier werde ich in nächster Zeit viele Details justieren, um so viele überflüssige Informationen wie möglich zu entfernen und die Konzentration ganz auf die Inhalte zu lenken.
Baustelle Nr. 1:
- Die Block-Formatierungen (inbesondere Überschriften und Zeilenabstände) verbessern, damit sie annähernd so aussehen wie im Editor
- Datumsangaben in der Beitragsübersicht ergänzen
- Mein immergleiches Profilbild und „by Johannes Starke“ entfernen und stattdessen ein Beitrags-Bild pro Beitrag anzeigen
- Englischsprachige Schaltflächen und sonstige Überschriften übersetzen
- Die Seitenleiste so vereinfachen, dass hier nur noch Kategorien auftauchen
- Kategorien über #100DaysToOffload hinaus anlegen.
Datenschutzhinweis und Impressum
Als im Mai 2018 die DSGVO in Kraft trat, beobachtete ich das mit entspanntem, neugierem Amüsement. Ich hatte damals ja kein Weblog … 😉 Beruflich habe ich schon einige Datenschutz-Lernprogramme erstellt. Theoretisch weiß ich über das Thema also manches. Aber mit der harten und langweiligen Realität, Datenschutzhinweise für das eigene Weblog zu erstellen, hatte das überhaupt nichts zu tun.
Das hat mich nervös gemacht (und tut es immer noch). Welche Technologien verwendet meine WordPress- und Thrive-Installation eigentlich genau? Welche Daten werden erhoben, von denen ich nichts weiß? Mein all-inkl-Vertrag bietet kein https … aber brauche ich das, wenn Besucher*innen einen Kommentar hinterlassen? Die Datenschutzhinweise sind weiterhin ein großes Fragezeichen für mich. Ich fand humorvolle und launische Formulierungen auf privaten Weblogs. Aber wann überschreite ich welche Grenzen? Wenn ich später ein berufliches Profil hinzufügen werde – ist es dann schon eine geschäftliche Webseite, die strengeren Regelungen unterliegt?
Ich möchte wirklich nichts von Dir wissen, wenn Du mein Weblog besuchst. Ich führe keine Statistik. Mich interessiert nicht, woher Du kommst, was Du Dir hier anschaust und wohin Du gehst. Ich weiß nicht, ob ich bereits 10 oder 1000 Besucher*innen hatte. Ich schalte keine Werbung. Und ich wüsste nicht, dass durch mein Weblog irgendwo ein Cookie gesetzt wird. Dennoch habe ich die Befürchtung, dass ich eine Form von Datenschutzhinweisen und Impressum brauche. Und sei es der Hinweis, aus welchen Gründen ich glaube, keine zu brauchen …?
Mit dem Studieren und Vergleichen von entsprechenden Texten habe ich einige Zeit verbracht, mich letztenendes aber auf eine generierte Vorlage von https://www.e-recht24.de verlassen, die ich mit einem Gerüst von WordPress kombiniert habe. Ich glaube, ich habe deutlich mehr Hinweise aufgenommen, als wahrscheinlich notwendig gewesen wären.
Auch die Angabe meiner vollständigen Adressdaten im Impressum fühlt sich weiterhin seltsam an. Ich habe überlegt, einen Adress-Schutz-Dienst wie Postflex zu nutzen, bin aber noch nicht bereit, dafür monatlich Geld zu zahlen.
Baustelle Nr. 2: Überprüfen (lassen?), ob alles, was im Datenschutzhinweis und Impressum steht, wichtig und richtig ist.
Mein Weblog hatte jetzt ein miniminalistisches Auftreten, Impressum und Datenschutzhinweise und eine einigermaßen verständliche Navigation. Jetzt durfte ich mich endlich den Inhalten widmen und schrieb mehrere Beiträge.
Vorschaubild auf Twitter und SEO
Nach dem Publizieren verlinkte ich neue Beiträge in einem Tweet mit dem Hashtag #100DaysToOffload. Dabei merkte ich: Beiträge, die kein Vorschaubild enthalten, scheinen im Twitter-Timeline-Gewusel schnell unterzugehen. Mit einem Vorschaubild erregte ich mehr Aufmerksamkeit. Aber wie verhelfe ich Twitter dazu, es aus meinem Beitrag zu übernehmen? Dazu installierte ich das PlugIn „Yoast SEO„, über das ich für einen Beitrag Vorschaubilder für soziale Netzwerke definieren kann. Das funktioniert wunderbar sowohl für Twitter als auch für LinkedIn. Seitdem suche ich zu jedem Beitrag ein Schmuckfoto, das den Beitrag auf Twitter begleitet. (Die Suche danach macht mir manchmal besondere Freude, wenn ich spätabends nach dem Fertigstellen des Beitrag meinen Blick durch’s Arbeitszimmer schweifen lasse, um ein Motiv zu finden.)
Yoast SEO kann neben der Definition des Vorschaubilds noch dreitausend Dinge mehr, die ich mir noch nicht angesehen habe. Beispielsweise erinnert es mich penetrant daran, dass meine Texte zwar „gut“ lesbar seien, für die SEO-Analyse aber „Verbesserungsbedarf“ besteht.
SEO … ein Thema, das mich rein gar nicht reizt. Dazu habe ich keine Lust. Schiebe ich weit nach hinten und nehme ich nicht in die Baustelle auf.
Wie entstehen Diskussionen zu den Beiträgen? Braucht es die Kommentarfunktion?
Aktuell habe ich mich dazu entschlossen, die Kommentarfunktion zu aktivieren und Kommentare möglichst ohne Freigabe durch mich direkt unter dem Beitrag erscheinen zu lassen. Ein bisschen aus Prinzip. Schon nach wenigen Tagen kamen zwar die ersten Werbespams, die bisher durch WordPress aber automatisch erkannt und nicht veröffentlicht wurden.
Für die Zukunft bin ich hinsichtlich der Kommentarfunktion noch unschlüssig. Lebendig scheinen mir Kommentarbereiche in Weblogs selten. Ich habe das Gefühl, dass gute Diskussionen meistens in den sozialen Netzwerken entstehen, aus denen heraus die Leser*innen auf den Blog-Artikel geleitet werden?
Über die bisherigen Kommentare unter den Beiträge habe ich mich sehr gefreut. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass echter Dialog, der vielleicht auch anderen Leser*innen hilft und sie einbezieht, besser auf Twitter oder LinkedIn entsteht. Falls die unmoderierte Kommentarfunktion zu Problemen führen sollte (und sei es aufgrund der Datenschutzverordnung), werde ich sie wahrscheinlich deaktivieren.
Eine Eigenschaft sozialer Netzwerke vermisse ich beim Bloggen sehr: Die engere Bezugnahme aufeinander. Wenn ich Tweet einbette, erhält der*die Urheber*in keine automatische Benachrichtigung und ein „Ich habe Dich erwähnt“ im Tweet fühlt sich bisweilen anbiedernd an.
Wie Trackbacks und Pingbacks genau funktionieren, habe ich noch nicht durchdrungen. Vielleicht entstehen netzwerkähnliche Strukturen auch über eine Blogroll? Über all das weiß ich noch viel zu wenig.
Beispielsweise habe ich schon eine Idee für meinen nächsten Beitrag. Ich möchte zu dem aktuellen Blogbeitrag von Matthias Wiencke über „Lesen als Lernmethode“ meine persönlichen Lese-Taktiken ergänzen. Wenn ich meinen aktuellen Artikel veröffentliche, müsste Matthias nach meinem Verständnis ein Trackback erhalten … oder? Die Vorstellung freut mich gerade … aber wie macht man solche Verknüpfungen greifbarer? Sichtbarer? Manchmal ist mir doch ein wenig „Netzwerk“ im Bloggen …
Baustelle Nr. 3: Mehr über Trackbacks und Pingbacks lernen sowie über eine Blogroll nachdenken
Wo und wie veröffentliche ich die Hinweise auf neue Beiträge?
Wie bereits oben angedeutet: Derzeit bin ich noch nicht auf Öffentlichkeit erpicht. Durch #100DaysToOffload ist das sicher eine besondere Situation. Bei manchen Beiträgen -und dieser Beitrag gehört ebenfalls dazu- frage ich mich, ob ich überhaupt irgendwo erwähne, dass ich wieder etwas geschrieben habe. Aber irgendwie gehört es für mich zur Challenge dazu, dass ich auf die Beiträge auch hinweise und sie nicht ‚verstecke‘. Deshalb gehört zu jedem Beitrag auch ein Tweet.
Auf LinkedIn, der zweiten Social Media Plattform, auf der ich mich neben Twitter heimisch fühle, habe ich von diesem Weblog bisher nichts erwähnt. Ich hatte Hemmungen, weil sich LinkedIn für mich statischer und berufsbezogener anfühlt als Twitter.
Als Sophie Lüttich meinen letzten Beitrag über das Spazierengehen auf LinkedIn empfahl, freute ich mich aber sehr darüber und über die positive Resonanz. Das hat mich bestärkt, dass ich mich in Zukunft auch dort sichtbarer machen kann und werde. Nicht jeden Beitrag, wie auf Twitter. Aber die, von denen ich glaube, sie haben Bezug zu meiner Arbeit oder drücken mich als Mensch mit meinen Überzeugungen aus.
Weiterhin frage ich mich, wie ich mit Beiträgen umgehe, die sowohl für mein Weblog als auch für einen LinkedIn-Artikel geeignet sind. Veröffentliche ich dann auf beiden Plattformen in Kopie? Fokussiere ich mich ganz auf mein Blog, mit der Gefahr, die Auffindbarkeit auf LinkedIn zu erschweren? Und wie ermögliche ich auch hier auf dem Weblog eine Ordnung, beruflich-orientierte Beiträge von rein privaten oder #100DaysToOffload-Übungen zu unterscheiden?
Baustelle Nr. 4: Ein klareres Konzept, wo ich was auf welche Art und Weise veröffentliche, kombiniert mit Kategorien und Schlagwörtern.
Wie führe ich die Fäden zusammen?
Ich bin fasziniert von Social Media Aggregatoren und liebe Twitterwalls auf Veranstaltungen bzw. die digitale Kommunikationsspähre, die Events, Communities oder auch Einzelpersonen anhand ihrer Beiträge in sozialen Medien begleitet. (Ein Beitrag von Nele Hirsch über hybride Lernräume hat mich vor ein paar Tagen regelrecht geflasht – aber auch dazu anderer Stelle mehr.) Kurz: Über meine Beiträge hinaus, die ich direkt in meinen eigenen Textraum schreibe, beschreiben mich auch die Inhalte, die ich auf Twitter und LinkedIn .. und vielleicht später auch auf einer Video- und Podcasting-Plattform … hinterlasse. Ich möchte gerne alle Fäden hier zusammenführen und deshalb eine Art Social Media Feed integrieren.
Baustelle Nr. 5: Mich über die Möglichkeiten von Social Media Feeds informieren und ggf. etwas entsprechendes umsetzen.
Wie integriere ich weitere Medien?
Ich habe lange überlegt, ob ich mit einem textbasierten Weblog oder vielleicht doch mit einem Podcast oder Videocast starte. Dank der #100DaysToOffload habe ich mich für die Textform entschieden, weil ich glaubte, dass die Einstiegshürden niedriger sind und es mir geschrieben leichter fällt, die hohe Frequenz an Beiträgen einzualten und die kurzen, fragmentierten Zeitabschnitte, die mir am Tag oft nur bleiben, zu nutzen.
Dennoch würde ich in Zukunft hier gerne auch ab und zu ein Video, ein Tondokument oder eine kleine Fotoserie integrieren.
Baustelle Nr. 5: Mit weiteren Medien experimentieren – und wie sie am besten integriert werden.
Was sollten Besucher*innen von johannes-starke.de noch über mich erfahren?
Irgendwann sollte ich dann vielleicht doch nicht nur an mich, sondern auch an Besucher*innen denken. 😉 Derzeit ist auf dieser Webseite nichts weiter zu finden als die Beiträge des Blogs. Das erscheint mir etwas zu direkt für Menschen, die vielleicht über meine Mail-Adresse oder meinen Namen hierher geleitet wurden oder die mich nicht kennen und schnell einordnen möchten, ob es sich für sie lohnt, sich hier näher einzulesen. Möchte ich sie dann gleich in die Tiefen meiner #100DaysToOffload Beiträge führen? Oder gibt es hilfreichere Arten der Selbstdarstellung?
Baustelle Nr. 6: Im Menü auf der Startseite einen „Über mich“-Eintrag ergänzen. Dabei möchte ich eine gute Balance aus einer Darstellung finden, die mich als Mensch beschreibt, aber auch verdeutlicht, womit ich mich beruflich auseinandersetze und wofür ich mit meiner Arbeit stehen möchte.
Baustelle Nr. 7: Vielleicht möchte ich auch eine Sammlung von Materialien und Verweise auf andere Menschen kuratieren, über die ich ausdrücke, wer und was mich beeinflusst und prägt.
Das allerwichtigste: Weiterhin Beiträge schreiben
Das war eine kleine Übersicht über das, was mich zum Aufbau meines Blogs derzeit beschäftigt. Ich werde die vielen beschriebenen Baustellen jetzt strukturieren, priorisieren, sie in Lernsprints einteilen und im Rahmen des agilen Lerncoachings reflektieren. Und ich werde mich mit Menschen austauschen, die vielleicht gerade ein ähnliches Lernziel haben. Trifft das auf Dich zu? Dann lass uns doch zusammen überlegen, wie wir weiter an unseren eigenen Texträume bauen.

#100DaysToOffload: Wenn Du wissen willst, warum ich diesen seltsamen Hashtag so oft verwende, lies Dir gerne die Erläuterungen zur Challenge auf https://100daystooffload.com/ durch. Vielleicht hast Du auch Lust, mitzumachen?